Fachbauleiter für Pflasterbau (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: PB

Ziel

In Deutschland sind etwa 50 % der kommunalen Verkehrsflächen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen befestigt. Auch im privaten Bereich, im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus und bei der Befestigung von Logistikflächen haben diese Befestigungen große Bedeutung. Dafür steht eine Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formaten, Formen, Verbänden und Bauweisen zur Verfügung. Obwohl in Deutschland ein umfangreiches Regelwerk zur Pflasterbauweise existiert, treten immer wieder Schäden auf – oft auch schon während der Gewährleistungszeit.

Die berufsbegleitende Fachfortbildung widmet sich dieser Problematik und vermittelt Fachwissen zur Pflasterbauweise in ungebundener und gebundener („vermörtelter“) Bauweise, zu Plattenbelägen und zu versickerungsfähigen Pflasterbefestigungen. In praxisorientierten Seminaren werden Grundlagen zu bautechnischen, baubetrieblichen und rechtlichen Themen vermittelt. Es werden Dimensionierungsverfahren und planerische Grundsätze sowie deren konstruktive Umsetzung erläutert. Auf die Eigenschaften der Baustoffe und Bauprodukte sowie deren Prüfung wird eingegangen, ebenso auf die gezielte Auswahl der Baustoffe und Bauprodukte. Auch neue Entwicklungen werden vorgestellt und diskutiert.

Die Teilnehmer werden befähigt, qualifizierte Planungen und korrekte Ausschreibungen zu erstellen, Pflasterdecken und Plattenbeläge richtig auszuführen sowie die Überwachung und Abnahme der Bauarbeiten fachgerecht durchzuführen.

Die Teilnehmer erwerben eine spezielle Fachkunde für Pflasterbauweisen.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Bautechniker, Poliere, Meister, Facharbeiter mit einschlägiger Berufserfahrung.

Zugangsvoraussetzungen

Fachingenieur für Pflasterbau: 

  • berufsqualifizierender facheinschlägiger Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder Abschluss eines dreijährigen Studiums an einer Berufsakademie (entsprechend der Regelung der Ingenieurgesetze)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft 

Fachplaner für Pflasterbau:

  • einschlägiger Berufsabschluss (mindestens Bautechniker, Meister)
  • mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Fachbauleiter für Pflasterbau: 

  • einschlägiger Berufsabschluss (Bautechniker, Meister, Polier, Facharbeiter)
  • mindestens einjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Um zugelassen zu werden, muss der Antrag auf Zulassung/Anmeldung heruntergeladen, vorzugsweise am Computer ausgefüllt und unterschrieben an EIPOS zurück gesandt werden. Der Antrag wird einer Zulassungskommission zur Prüfung vorgelegt.

Über alle Zulassungen entscheidet eine Zulassungskommission. Diese besteht aus je einem Vertreter des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie, des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, den Mentoren der TU Dresden und dem fachverantwortlichen Produktmanager von EIPOS.

Aus dem Inhalt

Allgemeine Grundlagen

  • Einführung in die Pflasterbauweise
  • Vorschriften und Regelwerke

Konstruktive Grundlagen / Dimensionierung (ungebundene Bauweise)

  • Oberbau und Untergrund
  • Tragschichten

Gebundene Bauweise

  • Grundsätze / Anwendung
  • Bemessung und Baustoffe
  • Ausführung
  • Anforderungen/Prüfung/Schadensfälle

Ungebundene Pflasterdecken und Plattenbeläge

  • Pflasterdecken
  • Plattenbeläge
  • Fugen- und Bettungsmaterial

Bauprodukte

  • Herstellung von Bauprodukten aus Naturstein, Beton und Pflasterziegel/-klinker
  • Eigenschaften, Anforderungen und Ausschreibung

Prüfung von Bauprodukten und der Bauleistung

  • Prüfungen und Anforderungen
  • Laborprüfungen
  • In-Situ-Prüfungen

Ausführen von Pflasterarbeiten (Praxis-Block)

  • Verlegen von Platten und Betonsteinen sowie Pflasterziegeln
  • Versetzen von Natursteinpflaster

Versickerungsfähige Pflasterbauweisen

  • Grundlagen
  • Ausführung

Schadensfälle / Umgang mit Mängeln  

  • Beispiele, Ursachen, Beseitigung, Vermeidung
  • Stadtrundgang, Praxis-Block

Rechtliche Grundlagen zur Pflasterbauweise    

  • Vertragsformen
  • Prüfungspflichten
  • Mängelansprüche

Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Sicht der Bauverwaltung

  • Belange / Zwänge / Verkehrsfreigabe / Unterhaltung

Ausschreibung / Kalkulation

Barrierefreies Bauen

Beirat

Der Bildungsbeirat setzt sich aus einem Vertreter der Trägerverbände zusammen. Vorsitz hat Prof. Dr.-Ing. habil. Frohmut Wellner, TU Dresden Professur für Straßenbau und Stellvertreter ist Dipl.-Ing. Sebastian Geruschka, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin.

Zu den Aufgaben des Bildungsbeirates zählen u.a. die Entscheidung der Teilnehmerzulassung und die fachliche Begleitung der Fachfortbildung.

Prüfung

Prüfungsleistung für Abschluss Fachbauleiter:

  • Schriftliche Prüfung

Prüfungsleistungen für Abschluss Fachingenieur/Fachplaner:

  • Schriftliche Prüfung
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Fachbauleiter/in für Pflasterbau (EIPOS)

Fachingenieur/in / Fachplaner/in für Pflasterbau (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

In Kooperation mit der Technischen Universität Dresden, Professur für Straßenbau

Trägerverbände:

  • Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Berlin
  • Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Berlin
  • Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. SLG Bonn
  • Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Berlin
  • Deutscher Naturwerksteinverband e.V., Würzburg
  • Landesinnungsverband des Sächsischen Straßenbaugewerbes, Dresden
  • Verein Qualitätssicherung Pflasterbauarbeiten e.V. (QS Pflaster) 

Eventdatum: 25.01.24 – 30.05.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
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Telefax: +49 (351) 40470-490
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Bau-Projektmanagement (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: BPM

Ziel

Das erfolgreiche Abwickeln von Bauprojekten ist Kernprozess und Werttreiber der gesamten Bau- und Immobilienwirtschaft. Als Bau-Projektmanager planen, überwachen und steuern Sie Baumaßnahmen aber auch Dienstleistungen zur Wertoptimierung und Wertsteigerung im Lebenszyklus einer Immobilie im festgelegten Kosten- und Zeitrahmen und mit dem gewünschten Qualitätsanspruch.

In der Fachfortbildung lernen Sie die klassischen Leistungsbilder des Projektmanagement sowie die Instrumente des Kosten-, Termin- und Qualitätsmanagements in der Bau- und Immobilienwirtschaft kennen. Sie erhalten einen Überblick über agile Methoden und Arbeitsweisen, um flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können. Des Weiteren erfahren Sie, wie Sie die Möglichkeiten fortschreitender Digitalisierung effizient einsetzen können.

Der Projekterfolg hängt maßgeblich auch von den juristischen Kenntnissen und den kommunikativen Fähigkeiten des Projektmanagers ab. Lernen Sie, die Projekt-, Vergabe- und Vertragsstrukturen rechtssicher zu gestalten und Ihr Honorar zu sichern. Stellen Sie im Kommunikationstraining ihre kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis.

Reflektieren Sie Ihr eigenes Verhalten und erwerben Sie das Rüstzeug, um Herausforderungen und Verhandlungen in Bau- und Immobilienprojekten souverän zu meistern.
Nach erfolgreichem Abschluss können Sie Projekte innovativ managen und sparen durch Prozessoptimierung und Vereinfachung von Workflows Ressourcen. Sie arbeiten langfristig mit einer effizienten Arbeitsweise.

Zielgruppe

Bauherrenvertreter, Projektsteuerer, Architekten,Bauingenieure, Fachwirte der Wohnungs- und Grundstückswirtschaft, Bauträger und Projektentwickler, Verwaltungs- und Bankfachleute mit Bezug zur Bau- und Immobilienbranche.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in den Fachrichtungen Immobilienwirtschaft und Wirtschaftswissenschaften oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bau-/Immobilienwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Klassische Leistungsbilder, Instrumente und Methoden des Projektmanagements

  • Leistungsbilder
  • Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
  • Ablauf-, Termin- und Ressourcenplanung
  • Risiko- und Claimmanagement
  • Kostenplanung und Wirtschaftlichkeitsbeurteilung
  • Qualitäten und Quantitäten

Recht, Verträge, Versicherungen, Honorare

  • Projektstrukturen, Vergabe- und Vertragsstrukturen
  • Verträge der Projektbeteiligten

Building Information Modeling

  • Modellbasierte Kollaboration

Kommunikation, Teams, Effizienz

  • Führen von Projektteams
  • Konfliktbewältigung
  • Besprechungs- und Verhandlungsführung

Agile Instrumente und Methoden des Projektmanagements

  • Agiles Projektmanagement in Form des Framework Scrum
  • Einführung und Umsetzung in die eigene Organisation

In Vorbereitung der Fachfortbildung erhalten die Teilnehmer einen Zugang zu der EIPOS-Lernplattform für ein Selbstlernmodul zum Thema „Klassische Leistungsbilder des Projektmanagements“. Die Inhalte dieses Selbstlernmoduls werden im Rahmen der Präsenzkurse aufgegriffen und vertieft.

Prüfung

Schriftliche Prüfung

Abschluss

Bau-Projektmanager (EIPOS)

Eventdatum: 11.09.24 – 26.11.24

Eventort: Dresden

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Alles Holz – Modul 4: Gebäudetechnik im Holzbau (Seminar | Online)

 

Webcode: HKS4

Ziel

Die Seminarreihe ist Teil der Holzbauinitiative des Freistaats Sachsen mit der klimabewusstes Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz forciert werden soll. Zu ausgewählten Themen veranstaltet das Sächsische Holzbaukompetenzzentrum Sachsen gemeinsam mit EIPOS verschiedene Einzelseminare rund um den Holzbau.

Der stetig wachsende Anteil des Holzbaus im Baugeschehen stellt aufgrund neuer Materialien, deren Kombinationen und auch Verarbeitungstechnologien eine Herausforderung für Planende dar.

Während viele Neuerungen im Holzbau bereits in die Planung Einzug gefunden haben, hinkt die Gebäudetechnikplanung dieser Weiterentwicklung hinterher. TGA-Installationen können nicht wie im mineralischen Massivbau behandelt und geplant werden. Gerade der Schutz vor austretender Feuchtigkeit aber auch die Anfordernisse an eine verstärkte Vorfertigung bedingen Änderungen in der Leitungsführung wasserführender Rohrleitungen.

Zur Umsetzung dieser sind bereits Planende gefragt, die mit ihrer Planung den Grundstein für eine holzbauadäquate Gebäudetechnik-Planung legen und diese Planungsgrundsätze durch eine fachgerechte und vollständige Ausschreibung auch in die ÖBA überleiten müssen.

Zielgruppe

Immobilieninvestoren und -genossenschaften, öffentliche und private Projektentwickler, Projektsteuerer, Architekten, Ingenieure und Facility Manager

Dozent

Architektin DDI Daniela Koppelhuber

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung

Eventdatum: Mittwoch, 18. Oktober 2023 09:00 – 16:15

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung (Basismodul) (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: EEB

Ziel

Einstieg für die Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohn- oder Nichtwohngebäude.
Erwerb der Grundlagen der Energieberatung, -planung, -umsetzung.

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als Basismodul für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude/Nichtwohngebäude

Es wird der erste Teil des Fachwissen vermittelt, um Wohn- bzw. Nichtwohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren, somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können. Danach erfolgt die Teilnahme an dem/n Vertiefungsmodul/en Wohn- und/oder Nichtwohngebäude.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):
1) Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete.

2) Für die Teilnahme der anderen Berufsgruppen wie Meister, Handwerker, Innenarchitekten, staatlich geprüfte und anerkannte Techniker gilt für das Basismodul ein erhöhter Weiterbildungsumfang zur Erweiterung der Grundlagenkenntnisse (80 UE). Dieser zusätzliche Stundenaufwand muss an einer externen Einrichtung absolviert werden, z.B. an der Handwerkskammer Dresden.
>> Grundkurs zum Energieeffizienz-Experten (HWK)

Aus dem Inhalt

1. Rechtliche Grundlagen

2. Bestandsaufnahme und Dokumentation

3. Beurteilung der Gebäudehülle

4. Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen

5. Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung

6. Strom aus erneuerbaren Energien

7. Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

8. Beratung, Planung und Umsetzung

9. Energetische Sanierungsumsetzungen (Praxisübung)

Prüfung

keine

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung

Vertiefung

Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte Wohngebäude oder
Vertiefungsmodul Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude

Zur Listung in der Energieeffizienz-Expertenliste sind diese Vertiefungsmodule zwingend notwendig!

Zusätzliche Informationen

Tagesseminare
Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen. Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 17.01.24 – 09.03.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Energieeffizienz-Experte Wohngebäude (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: EEW

Ziel

Tätigkeit als Energieeffizienz-Experte für geförderte Energieberatungen sowie hocheffiziente Sanierungen und Neubauten im Bereich Wohngebäude. Eine qualifizierte Energieberatung für Wohngebäude soll Immobilienbesitzern einen sinnvollen Weg aufzeigen, wie sie die Energieeffizienz ihres Gebäudes verbessern können.

Nur mit einem Eintrag in der Energieeffizienz-Expertenliste können Expertinnen und Experten je nach Antragsberechtigung Förderprogramme des Bundes für den Bauenden beantragen bzw. beratend begleiten. 

Zielgruppe

Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Absolventen von Hochschulen mit Abschlüssen in den Fachrichtungen Physik, Bauphysik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Die Fachfortbildung ist als Weiterbildungsmaßnahme für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (BAFA/dena) anerkannt:

  • Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude
  • KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude

Es wird das notwendige Fachwissen vermittelt, um Wohngebäude energieeffizient zu planen bzw. bestehende Gebäude entsprechend zu sanieren und somit Ausschreibung und Vergabe, Baubegleitung und Qualitätsüberwachung durchführen zu können.

Zugangsvoraussetzungen

Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG):

  • berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete
  • staatlich anerkannte oder geprüfte Techniker und Handwerksmeister sowie Innenarchitekt/-innen sind ebenfalls berechtigt, Energieausweise für Nichtwohngebäude auszustellen, wenn sie die Anforderungen (z.B. eine entsprechende Weiterbildung mit erhöhtem Stundenumfang) erfüllen

Zusatzqualifikation:
Der Nachweis der Teilnahme am Basismodul Energieeffizienz-Experte – Grundlagen der Energieberatung, -planung und -umsetzung ist verpflichtend. bzw. seit 2002 absolvierte Weiterbildungen zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren

Das Basismodul kann wie folgt ersetzt werden durch

1.  die bereits vorliegende Eintragung in den Kategorien

  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude (KfW),
  • Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude (KfW),
  • Effizienzhaus Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz – Wohn- und/oder Nichtwohngebäude (KfW),
  • Energieberatung für Wohngebäude (BAFA) und/oder
  • Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen BAFA)
  • „Qualifikationsprüfung Energieberatung“ durch das BfEE

2. eine seit 2002 erfolgreich absolvierte Weiterbildung zu Basisthemen wie Energieberatung bzw. energieeffizientes Bauen und Sanieren gemäß einer Richtlinie zur Energieberatung für Wohngebäude (ehemals Vor-Ort-Beratung) (BAFA) oder

  • Modul „Beratung“ oder
  • Modul „Planung und Umsetzung – Wohngebäude“

Aus dem Inhalt

1.    Rechtliche Grundlagen

2.     Bestandsaufnahme und Dokumentation

3.     Beurteilung der Gebäudehülle

5.     Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen 
        zur Kühlung

8.     Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

9.     Beratung, Planung und Umsetzung

Prüfung

  • Schriftliche Prüfung zu Basismodul und Vertiefungsmodul Wohngebäude 
  • Belegarbeit
  • Mündliche Prüfung

Abschluss

Energieeffizienz-Experte Wohngebäude (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Die Teilnahme an sämtlichen Themen als Einzelseminare ist möglich für:

1. Re-Listung Expertenliste

  • Zur Verlängerung der Eintragung als Energieeffizienz-Experte Wohngebäude sind aller drei Jahre 24 UE Fortbildung + Praxisnachweis in Abhängigkeit von den gewählten Förderprogrammen notwendig.
  • Alternativ für den Praxisnachweis kann ein erhöhter Fortbildungsumfang in Höhe von 32 UE einmalig eingereicht werden.

2. Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Energieeffizienz, das Gewinnen von Einblicken in neue Themen, Auffrischen von Kenntnissen oder der Vorbereitung auf Prüfungen.

Der Nachweis der Teilnahme erfolgt über eine Teilnahmebescheinigung.

Eventdatum: 11.12.23 – 05.03.24

Eventort: Dresden

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Fachbauleitung Brandschutz (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: FBL

Ziel

Der Fachbauleitung Brandschutz kommt bei der mängelfreien Erstellung eines Gebäudes eine hohe Bedeutung zu. Die Vielzahl an Bauprodukten und Bauarten bedingen ein umfassendes Wissen über die Anforderungen für einen korrekten Einbau, so dass sich der Bauüberwacher/Objektbetreuer in der brandschutztechnischen Umsetzung unterstützen lassen sollte.

Nur eine regelkonforme Umsetzung des Brandschutzkonzeptes gewährleistet die Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Funktionssicherheit der geplanten Brandschutzmaßnahmen.

Die Fachfortbildung wendet sich an Baufachleute, die brandschutztechnische Kenntnisse zur gewer- kebezogenen Bauleitung für die Begleitung, Prüfung und Dokumentation der Umsetzung des Brand- schutznachweises erwerben möchten.

Zielgruppe

Ingenieure und Architekten, Techniker und Meister oder Facharbeiter mit Führungsaufgaben im Bauge- werbe mit facheinschlägiger Berufserfahrung und ggf. Zusatzqualifikation „Brandschutz-Fachkraft“

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin oder
  • einschlägiger Berufsabschluss (Facharbeiter mit Führungsaufgaben im Baugewerbe und ggf. Zusatzqualifikation „Brandschutz-Fachkraft“, Techniker und Meister im Baugewerbe) und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

Grundlagen des Brandschutzes

  • Bauordnungsrechtliche Grundlagen
  • Abwehrender Brandschutz
  • Rechtliche Vorgaben und Regelwerke
  • Brandschutzplanung vom Entwurf bis zur Ausführung

Brandverhalten von Baustoffen, Brandschutzanforderungen an Baukonstruktionen, Ausführungsdetails

  • Brennbarkeit und Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
  • Klassifizierung und Kennzeichnung von Baustoffen, Bauprodukten, Bauteilen, Bauarten, Bausätzen
  • Brandschutzanforderungen, bauliche Umsetzung und Mängelschwerpunkte im Massivbau, für Trockenbauweisen, für Holz- und Stahlbauweisen, für Feuerschutzabschlüsse und Verglasungen, für Dächer und Dachaufbauten, für Fassadensysteme.

Brandschutz in der Gebäudetechnik, Ausführungsdetails und gewerkespezifische Schnittstellen

  • Anlagentechnischer Brandschutz im Überblick
  • Befestigungssysteme
  • Leitungsanlagen und Lüftungsanlagen
  • Elektrotechnische Anlagen

Fachbauleitung Brandschutz – vom Brandschutznachweis bis zur Abnahme brandschutztechnischer Bauteile und Anlagen

  • Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen, Verantwortlichkeiten
  • VOB und brandschutzrelevante Ausschreibung
  • Änderungsmanagement bei Brandschutzmaßnahmen
  • Abnahme, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Brandschutzeinrichtungen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren u. a. Dipl.-Ing. (FH) Architekt Stephan Appel M.Eng., Christian Benz, Dr.-Ing. Kerstin Görhs, Dipl.-Ing.
Architekt Ralf Kohlhaas, Frank Pypers, Dipl.-Ing. Architekt Steffen Junker-Tietze MEng

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachbauleiter Brandschutz (EIPOS)

Vertiefung

Nach erfolgreichem Abschluss (Prädikat mindestens „befriedigend“) besteht die Möglichkeit der Vertiefung in der berufsbegleitenden Fachfortbildung

– Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung

Zusätzliche Informationen

Im Kurs sind Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte integriert, um somit den Praxisbezug zu verstärken.

Eventdatum: 05.09.24 – 15.02.25

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
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Fachplaner für Photovoltaik-Anlagen (Schulung | Dresden)

Fachfortbildung

Webcode: PVA

Ziel

Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist ein Bestandteil der Energiewende. Die Sonne steht uns zwar nur volatil, aber unendlich zur Verfügung. Wir nutzen diese in PV-Anlagen zur Erzeugung von Strom. Die Energiewende ganzheitlich zu meistern, kann nur durch die Kopplung der Sektoren und der Schaffung von Flexibilität gelingen. Die Komplexität der einzelnen Systeme sowie die Möglichkeiten der Sektorenkopplung verbunden mit den Wechselwirkungen zwischen den jeweiligen Sektoren bedingt umfassende Fachkenntnisse bei allen Beteiligten.

Ziel der berufsbegleitenden Fachfortbildung ist ganzheitliches Fachwissen für die Planung von Photovoltaik-Anlagen unter Einbeziehung der Sektorenkopplung zu vermitteln. Die bedarfsgerechte Planung, der Aufbau und die Technik sowie die Kopplung, Integration und Konfiguration der Erzeuger-, Verbraucher- und Speicherkomponenten stehen im Mittelpunkt dieser Weiterbildung.

Hinweis: Die ersten 20 Anmeldungen im Pilotdurchgang erhalten einen Rabatt von 500 Euro!

Zielgruppe

Planungsverantwortliche und Projektleitende, Projektmitarbeitende der Versorgungs- und Energietechnik, Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung sowie Techniker und Meister mit Zusatzqualifikation

Nutzen

Sie werden zielgerichtet geschult zur:

  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen
  • Anwendung aktuell geltender Normen, Sicherheitsanforderungen und Beachtung von Schnittstellen zu anderen Gewerken
  • normgerechten Auslegung von Anlagenbestandteilen unter Beachtung von Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit
  • fachkundigen Auswahl der einzelnen Komponenten sowie Auswahl, Auslegung und Dimensionierung von Speichersystemen
  • ganzheitlichen Planung unter Berücksichtigung objekt- und kundenspezifischer Anforderungen

Ein erfahrenes Dozententeam garantiert praxisorientierte Lehrinhalte und ermöglicht, anspruchsvolle Aufgaben rund um Photovoltaik – Anlagen von Gewerbe-/ Industriebetrieben, Mehrfamilienwohnhäusern, Quartieren, kommunalen Einrichtungen zu lösen und Projekte selbständig bearbeiten zu können. Sie werden geschult, wie ein aus den Erkenntnissen zum Objekt und den Kundenanforderungen ein nachhaltiges Energiekonzept erstellt werden kann. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Teilnehmer in der Lage, komplexe Aufgaben objekt- und kundenspezifisch in hoher Qualität entsprechend der zum Zeitpunkt der Weiterbildung geltenden Normen zu lösen. Darüber hinaus erhalten Sie eine umfangreiche Sammlung an Dokumenten und Hilfsmitteln.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Technische Gebäudeausrüstung oder Energietechnik sowie einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete oder
  • einschlägiger Berufsabschluss (Techniker, Meister) mit einem Ausbildungsschwerpunkt in einem der oben genannten Gebiete und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Bauwesen

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.

Aus dem Inhalt

  • Grundlagen der PV-Systeme im Verbund
  • Grundlagen der Photovoltaik, Aufbau und Funktionsweise von PV-Anlagen
  • PV-Module
  • Montagesysteme
  • Wechselrichter, GAK und WR-Sammler
  • Kabel und Leitungen; Anschlüsse
  • Kabeltragsysteme und Schutzummantelung
  • Schutztechnik
  • Blitz- und Überspannungsschutz; Potentialausgleich bei PV-Anlagen
  • Brandschutz bei PV-Anlagen
  • Speicher
  • Auslegung und Systemdesign einer PV-Anlage
  • Arbeitssicherheit
  • Netzanschluss
  • Inbetriebnahme / Messtechnik / Fehlersuche
  • Gesetze und Vorschriften
  • GEG-Gebäudeenergiegesetz
  • Fachexkursionen

Prüfung

schriftliche Prüfung, Belegarbeit, mündliche Prüfung

Abschluss

Fachplaner für Photovoltaik-Anlagen (EIPOS)

Zusätzliche Informationen

Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH

Die Fortbildung wird bei der dena für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 155 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 155 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 155 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247/Contracting (BAFA)) angerechnet.

Eventdatum: 06.12.23 – 07.09.24

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz – Stuttgart (Schulung | Ostfildern)

Fachfortbildung

Webcode: BRS2

Ziel

Für Brandschutzkonzepte von Standardbauten dient dem Konzeptersteller die Landesbauordnung mit den explizit benannten materiellen Anforderungen als Bewertungsgrundlage für den Nachweis des Brandschutzes. Für Sonderbauten reichen die üblichen Vorschriften jedoch häufig nicht aus, da diese Bauten wegen ihrer Nutzung, Größe oder hoher Personenzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Hier ist der Entwurfsverfasser, der Fachplaner Brandschutz in der Pflicht, in einem objektspezifischen Brandschutzkonzept das Erreichen der Schutzziele des Brandschutzes zu belegen.

Die Fachfortbildung vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz vertie-fende Kenntnisse zu den in Sonderbauvorschriften beschriebenen besonderen Anforderungen und möglichen Erleichterungen. Ziel ist es, schlüssige und schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Sonderbauten erarbeiten zu können sowie Konzepte anderer Verfasser zu bewerten und fortzuschreiben. Fachplaner mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können damit ihre berufliche Qualifizierung fortsetzen und sich auf ein Anerkennungsverfahren entsprechend den Regelungen ihres Bundeslandes vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure und Architekten aus der Bauplanung und Bauausführung, der technischen Gebäudeausrüstung, von Baubehörden, Brandschutzdienststellen oder aus der Industrie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft und im Brandschutz.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem baufachlichen Bereich oder in einer anderen Ingenieurdisziplin und mindestens zweijährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im vorbeugenden Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • erfolgreicher Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen

  • Brandschutzprüfung

Brandschutz bei Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

  • Beteiligung der Feuerwehr/Brandschutzdienststelle
  • Kritische Problemfelder in Sonderbauten aus Sicht der Feuerwehr

Erstellen und Bewerten von Brandschutzkonzepten

  • Verkaufsstätten
  • Krankenhäuser
  • Pflegeheime, Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnformen
  • Industriebau
  • Hochhäuser
  • Versammlungsstätten
  • Schulen und Kindergärten
  • Beherbergungsstätten
  • Mittel- und Großgaragen
  • Bewertung von Brandschutzkonzepten an Beispielprojekten

Technischer Brandschutz – Sicherheitstechnische Anlagen

  • Brandmeldeanlagen und Alarmierung
  • Feuerlöscheinrichtungen und -anlagen
  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Leitungs- und Lüftungsanlagen
  • Sicherheitsstromversorgung, Sicherheitsbeleuchtung
  • Zusammenwirken sicherheitstechnischer Anlagen

Spezielle Themen des Brandschutzes

  • Einführung in die Brandsimulation
  • Grundlagen der Personenstromanalyse
  • Brandschutz im Holzbau

Dozent

Erfahrene Prüfingenieure, Prüfsachverständige, Projektingenieure, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Feuerwehren u.a. Dipl.-Ing. (FH) Tanja Bruckmeier, MEng., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Daniel Anwander, MEng.,
Dipl.-Ing. BDB Carsten Steiner, Dr. techn. Sven Huismann, Dipl.-Ing. Susanne Ludwig, Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prof. Dr.-Ing. Frank Riesner, Dipl.-Ing. (FH) Gunnar Buhl, Dipl.-Ing. Univ. Jochen Noack,
Dipl.-Ing. Klaus Veenker, Dipl.-Ing. Matthias Otto MEng

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Vorbeugender Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 06.06.24 – 13.11.24

Eventort: Ostfildern

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
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http://www.eipos.de

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Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz – Stuttgart (Schulung | Stuttgart)

Fachfortbildung

Webcode: GTB2

Ziel

Die Fachfortbildung befähigt zur Beurteilung und Fortschreibung von Planungen des gebäude- und an- lagentechnischen Brandschutzes bis hin zur Begleitung und Beratung bei der Ausführung. Schwerpunkt ist darüber hinaus die Planung und Dokumentation der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere im Hinblick auf den späteren Nachweis des Bestandsschutzes bzw. der aaRdT zum Erstellungszeitpunkt.

Die Seminare sind durch Trainings in Laboren, wie dem Prüflabor für sicherheitstechnische Gebäude- ausstattung der BTU Cottbus-Senftenberg und den Versuchsanlagen am IFI Aachen sowie Übungen zur Planung und Ausführung sehr anwendungs- und praxisorientiert.

Besonders: Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können die berufliche Qualifizierung zum „Sachverständigen für gebäudetechnischen Brandschutz“ fortsetzen und sich damit auf ein staatliches Anerkennungsverfahren oder die öffentliche Bestellung und Vereidigung oder für Prüfaufgaben als Sachkundiger vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (EIPOS)“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen / Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Sachverständigenwesen
  • Abnahme, Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen
  • Bauproduktenrecht

Gebäudetechnischer Brandschutz – Sonderprobleme und Anwendungen

  • Leitungsanlagen
  • Lüftungsanlagen
  • Blitzschutzanlagen
  • Gebäudetechnik im Bestand
  • Ausführungsplanung und Ausschreibung

Anlagentechnischer Brandschutz

  • Funktionen, Wechselwirkungen und Zusammenwirken von sicherheitstechnischen Anlagen im Brandfall
  • Funktionen und Wechselwirkungen VDI 3819
  • Grundlagen der bauaufsichtlichen Prüfung nach Prüfgrundsätzen
  • Vollprobetest und Wirk-Prinzip-Prüfung
  • Brandmelde- und Alarmierungsanlagen
  • Natürliche und maschinelle Rauchabzugsanlagen, Rauchschutzdruckanlagen
  • Selbsttätige Feuerlöschanlagen, Wandhydranten

Demonstrationen und Übungen, Versuche und Prüfungen

  • Entrauchung – Demonstrationen und Versuche im Entrauchungslabor
  • Sicherheitstechnische Gebäudeausrüstung – systemübergreifende Prüfung
  • Sprinkleranlage – Demonstrationen und Versuche

Fachexkursion Entrauchungslabor, IFI Aachen

  • Sonderprobleme und Anwendung der Entrauchung: Methoden, Bemessung, Wirksamkeit, Praxisprobleme, Schnittstellen, Brandrauchversuche, Realbrandversuche

Fachexkursion Prüflabor, BTU Cottbus-Senftenberg

  • Sonderprobleme und Anwendungen, Versuche und Prüfungen: Wirkung und Interaktion von Lüftungsanlage und Rauchableitung, Brandmeldeanlagen, Löschanlage, Netzersatzanlage, Sicherheitsstromversorung, Sicherheitsbeleuchtung, Prüfabläufe und Demonstrationen zum Brandverhalten von ausgewählten Baustoffen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u. a. Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. Bernd Konrath, Prof. Dr. Jörg Reintsema, Dipl.-Ing. Architekt Steffen Junker-Tietze MEng., Dipl.-Ing. Jörg Wilms-Vahrenhorst, Dipl.-Ing. Peter Vogelsang, MEng.

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Gebäudetechnischer Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 25.11.23 – 27.04.24

Eventort: Stuttgart

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

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Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz – Dresden (Schulung | Dresden)

 

Webcode: GTB2

Ziel

Die Fachfortbildung befähigt zur Beurteilung und Fortschreibung von Planungen des gebäude- und an- lagentechnischen Brandschutzes bis hin zur Begleitung und Beratung bei der Ausführung. Schwerpunkt ist darüber hinaus die Planung und Dokumentation der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere im Hinblick auf den späteren Nachweis des Bestandsschutzes bzw. der aaRdT zum Erstellungszeitpunkt.

Die Seminare sind durch Trainings in Laboren, wie dem Prüflabor für sicherheitstechnische Gebäude- ausstattung der BTU Cottbus-Senftenberg und den Versuchsanlagen am IFI Aachen sowie Übungen zur Planung und Ausführung sehr anwendungs- und praxisorientiert.

Besonders: Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz mit mehrjähriger und umfassender Berufserfahrung können die berufliche Qualifizierung zum „Sachverständigen für gebäudetechnischen Brandschutz“ fortsetzen und sich damit auf ein staatliches Anerkennungsverfahren oder die öffentliche Bestellung und Vereidigung oder für Prüfaufgaben als Sachkundiger vorbereiten.

Zielgruppe

Die Fachfortbildung wendet sich insbesondere an Ingenieure für Ver- und Entsorgungstechnik aus der Planung, Ausführung, Überwachung und Industrie oder dem Gebäudemanagement mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Bauwirtschaft.

Zugangsvoraussetzungen

  • akademischer Abschluss in einem technischen bzw. baufachlichen Bereich und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz oder
  • mindestens Ausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Brandschutz oder
  • einschlägiger Berufsabschluss und eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im gebäude-/anlagentechnischen Brandschutz

Darüber hinaus ist erforderlich:

  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung „Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)“ mit mindestens Prädikat „befriedigend“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS)“ oder
  • der erfolgreiche Abschluss der Fachfortbildung zum „Sachverständigen für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (EIPOS)“

Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist über eine Zulassungsprüfung möglich.

Aus dem Inhalt

Sachverständigenwesen / Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Sachverständigenwesen
  • Abnahme, Rechtsbeziehungen und Rechtsfolgen
  • Bauproduktenrecht

Gebäudetechnischer Brandschutz – Sonderprobleme und Anwendungen

  • Leitungsanlagen
  • Lüftungsanlagen
  • Blitzschutzanlagen
  • Gebäudetechnik im Bestand
  • Ausführungsplanung und Ausschreibung

Anlagentechnischer Brandschutz

  • Funktionen, Wechselwirkungen und Zusammenwirken von sicherheitstechnischen Anlagen im Brandfall
  • Funktionen und Wechselwirkungen VDI 3819
  • Grundlagen der bauaufsichtlichen Prüfung nach Prüfgrundsätzen
  • Vollprobetest und Wirk-Prinzip-Prüfung
  • Brandmelde- und Alarmierungsanlagen
  • Natürliche und maschinelle Rauchabzugsanlagen, Rauchschutzdruckanlagen
  • Selbsttätige Feuerlöschanlagen, Wandhydranten

Demonstrationen und Übungen, Versuche und Prüfungen

  • Entrauchung – Demonstrationen und Versuche im Entrauchungslabor
  • Sicherheitstechnische Gebäudeausrüstung – systemübergreifende Prüfung
  • Sprinkleranlage – Demonstrationen und Versuche

Fachexkursion Entrauchungslabor, IFI Aachen

  • Sonderprobleme und Anwendung der Entrauchung: Methoden, Bemessung, Wirksamkeit, Praxisprobleme, Schnittstellen, Brandrauchversuche, Realbrandversuche

Fachexkursion Prüflabor, BTU Cottbus-Senftenberg

  • Sonderprobleme und Anwendungen, Versuche und Prüfungen: Wirkung und Interaktion von Lüftungsanlage und Rauchableitung, Brandmeldeanlagen, Löschanlage, Netzersatzanlage, Sicherheitsstromversorung, Sicherheitsbeleuchtung, Prüfabläufe und Demonstrationen zum Brandverhalten von ausgewählten Baustoffen

Dozent

Erfahrene Fachingenieure, Sachverständige, leitende Mitarbeiter von Fachbehörden und Berufsfeuerwehren, u. a. Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Dipl.-Ing. Bernd Konrath, Prof. Dr. Jörg Reintsema, Dipl.-Ing. Architekt Steffen Junker-Tietze MEng., Dipl.-Ing. Jörg Wilms-Vahrenhorst, Dipl.-Ing. Peter Vogelsang, MEng.

Prüfung

2 schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit für eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN ISO/IEC 17024 bei der akkreditierten Zertifizierungsstelle EIPOSCERT im Bereich Gebäudetechnischer Brandschutz.

Abschluss

Sachverständiger für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS)

Eventdatum: 09.11.24 – 27.04.25

Eventort: Dresden

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 40470-4210
Telefax: +49 (351) 40470-490
http://www.eipos.de

Für das oben stehende Event ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben)
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
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Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
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