Gedenkstätte Ahlem: Vortrag mit Cornelia Rauh am 11.12. fällt aus (Vortrag | Hannover)

Gedenkstätte Ahlem: Vortrag mit Cornelia Rauh am 11.12. fällt aus (Vortrag | Hannover)

 

Neuer Termin: Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr, im Regionshaus

Der für Donnerstag, 11. Dezember, angekündigte Vortrag „Mission Impossible: Die Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft“ mit Prof. Dr. Cornelia Rauh im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 18 in Hannover, muss aus gesundheitlichen Gründen leider verschoben werden. Neuer Termin für die Vortragsveranstaltung ist Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr.

Mission Impossible: Die Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft

Die Alliierten waren sich schon während des Zweiten Weltkriegs einig, dass nach dem Sieg über Nazi-Deutschland die Gesellschaft rigoros von Nationalsozialisten gesäubert werden sollte. In allen Besatzungszonen zählte die „Entnazifizierung“ daher zu den wichtigsten politischen Nachkriegsprojekten. Der Vortrag von Cornelia Rauh geht der Frage nach, von wem und wie die politische Säuberung in den vier Besatzungszonen betrieben wurde und weshalb die Anstrengungen zur Identifizierung und Exklusion ehemaliger Nationalsozialisten rasch in Verruf gerieten. „Die stille, allmähliche, schleichende, unaufhaltsame Wiederkehr der Gestrigen“ schien, so der ehemalige Verfolgte Eugen Kogon 1954, politisches „Schicksal der Bundesrepublik“ zu sein. Außerdem geht es um die Frage, ob und inwieweit der zweite deutsche Staat, die DDR, es besser verstand, sich von den personellen Altlasten des NS-Regimes zu befreien.

Wann:           Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr
Wo:                Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Eintritt:          frei

Eventdatum: Donnerstag, 22. Januar 2026 19:00 – 20:30

Eventort: Hannover

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Gedenkstätte Ahlem: Tannenbaum mit Nerli (Unterhaltung / Freizeit | Hannover)

 

Adventskonzert mit Stella Perevalova am 7. Dezember im Café Jerusalem

Ein Potpourri aus klassischen Weihnachtsliedern, israelischer Musik, Kompositionen vom Broadway und aus Hollywood, Klezmer und Chanukkaliedern, die zum Nachdenken, Mitsingen und Tanzen anregen – das steht beim Adventskonzert mit Stella Perevalova am Sonntag, 7. Dezember, im Café Jerusalem, Wunstorfer Landstraße 5, in Hannover auf dem Programm. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, der Eintritt ist frei.

Schon im Alter von fünf Jahren lernte Perevalova an der berühmten russischen Gnessin Musikschule und studierte später am renommierten Gnessin Institut. An der Hochschule der schönen Künste in Moskau machte sie als Konzertpianistin, Kammermusikerin und Musikpädagogin ihren Master of Arts. In Hannover unterrichtet sie heute an ihrer eigenen Musikakademie in Waldheim Menschen jeden Alters.

Wann:          Sonntag, 7. Dezember, 15 Uhr
Wo:              Café Jerusalem, Wunstorfer Landstraße 5, 30453 Hannover
Eintritt:        frei

Eventdatum: Sonntag, 07. Dezember 2025 15:00 – 17:00

Eventort: Hannover

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Unterbiberger Hofmusik (Unterhaltung / Freizeit | Neustadt am Rübenberge)

Unterbiberger Hofmusik (Unterhaltung / Freizeit | Neustadt am Rübenberge)

Volksmusik und Klassik von Bach bis Bruckner

Termin:         Freitag, 12. Dezember, 20 Uhr
Ort:
                 Schloss Landestrost, Schlossstraße 1, 31535 Neustadt am Rübenberge
Eintritt:
          22 Euro, ermäßigt 16 Euro

Die Wurzeln des „Zeitenspiels“ der Unterbiberger Hofmusik liegen in der alpenländischen Volksmusik und der Klassik von Bach bis Bruckner. In ihren kreativen Kompositionen gehen die fünf Familienmitglieder darüber hinaus und präsentieren ihr Können in bekannten, aber neu arrangierten Stücken. Doch auch Abenteuer ins Unbekannte scheuen sie nicht. Am Ende hinterlassen sie ein Gefühl von Heimat – ob in der musikalischen Fremde oder eben „dahoam“.

Eintrittskarten
Vorverkauf für die Veranstaltungen der Reihe „Kultur im Schloss“ über die bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet (www.reservix.de) sowie an der Abendkasse im Schloss Landestrost, sofern noch Karten verfügbar sind. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Reservix-Hotline für eine telefonische Bestellung ist täglich von 6 bis 22 Uhr unter Telefon 0761 888499 99 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute) erreichbar.

Eventdatum: Freitag, 12. Dezember 2025 20:00 – 22:00

Eventort: Neustadt am Rübenberge

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Lichterfest in Neustadt (Unterhaltung / Freizeit | Neustadt am Rübenberge)

Lichterfest in Neustadt (Unterhaltung / Freizeit | Neustadt am Rübenberge)

Musik, Lichtkunst und Kulinarik in Schloss Landestrost

Termin:         Samstag, 6. Dezember, 17 bis 21 Uhr
Ort:
                 Schloss Landestrost, Schlossstraße 1, 31535 Neustadt am Rübenberge
Eintritt:
          frei

Zum Lichterfestival in Neustadt öffnet auch das Schloss Landestrost seine Tore und präsentiert sich in wahrhaft festlichem Glanz. Lichtkünstler Helmut Hennig taucht die Schlossfassade in eine faszinierende Beleuchtung, lässt sie in Flammen erstrahlen oder zaubert bunte Farbspiele über die historischen Mauern. Milou & flint bezaubern mit handgemachtem und herzerwärmendem Poesie-Pop. In ihrer Musik vereinen sie das Beste aus Singer-Songwriter, Pop, Chanson und Folk. Mit zweistimmigen Gesang und zahlreichen Instrumenten reicht das Klangspektrum von minimal akustisch bis voluminös orchestral. Im Kaminsaal können sich Kinder und Erwachsene bei heißen Getränken und Waffeln aufwärmen.

Eventdatum: Samstag, 06. Dezember 2025 17:00 – 21:00

Eventort: Neustadt am Rübenberge

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BBS Hannah Arendt wird als Europaschule ausgezeichnet (Pressetermin | Hannover)

 

Einladung zur feierlichen Urkundenübergabe am 18. November 2025

Die Berufsbildenden Schulen Hannah Arendt werden als „Europaschule in Niedersachsen“ zertifiziert. Damit würdigt das Land Niedersachsen das langjährige Engagement der Schule für europäische Werte, interkulturellen Austausch und internationale Bildungszusammenarbeit.

Seit vielen Jahren pflegt die Schule enge Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen in verschiedenen Ländern. Zuletzt wurden bestehende Kooperationen ausgebaut und neue Partnerschaften – unter anderem in Polen und Schweden – hinzugewonnen. Unter dem Motto „Demokratie in Bewegung – wir überbrücken Grenzen“ fördern die Projekte interkulturelle Kompetenzen und die Bereitschaft, voneinander und miteinander zu lernen – stets auf Grundlage gemeinsamer europäischer Werte.

„Gerade vor dem Hintergrund des Erstarkens nationalorientierter Sichtweisen in Europa ist es für uns unerlässlich, aktiv für die Werte eines freien, demokratischen Europas einzutreten“, sagt Schulleiter Carsten Roisch. „Als Europaschule setzen wir ein deutliches Zeichen – gerade jetzt!“

Die feierliche Übergabe der Urkunde findet am

Dienstag, 18. November,
in den Räumen der BBS Hannah Arendt,
  
Lavesallee 16, 30169 Hannover,

statt.

Vertreter*innen der Presse sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Über die Zertifizierung als Europaschule

Als Europaschulen in Niedersachsen dürfen sich Schulen bezeichnen, die sich in besonderem Maße für europäische Bildung, interkulturelles Lernen und internationale Zusammenarbeit einsetzen. Sie verankern europäische Themen fest im Unterricht und Schulleben, fördern Mehrsprachigkeit, pflegen dauerhafte Partnerschaften mit Schulen und Betrieben im europäischen Ausland und nutzen gezielt EU-Bildungsprogramme. Ziel ist es, junge Menschen auf ein Leben und Arbeiten in einem vereinten, demokratischen Europa vorzubereiten und die gemeinsamen europäischen Werte aktiv zu leben und zu vermitteln.

Eventdatum: Dienstag, 18. November 2025

Eventort: Hannover

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Sitzung des Gesundheitsausschusses (Pressetermin | Hannover)

Zu der Sitzung des Gesundheitsausschusses am Donnerstag, den 02.10.2025, um 14:00 Uhr, in Raum N 003, Neues Regionshaus, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover

Tagesordnung

  1. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
  2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 17.06.2025
  3. Fragen von Einwohnerinnen und Einwohnern
  4. Mitteilungen des Regionspräsidenten

4.1.          Kaiserschnittstelle Hannover

4.2.          Bericht über den aktuellen Stand der Gesundheitsregion Region Hannover

4.3.          Sachstand zum Thema Schwangerschaftsabbrüche

4.4.          Prüfung zur Ausweitung der „Fit und Relax Stationen“ in der Region Hannover; Antrag Nr. 3319 (V) Ant der Fraktionen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 30. September 2024

4.5.          Förderungen durch den Fachbereich Gesundheitsmanagement im Haushaltsjahr 2026

4.6.          Beratung Haushaltsplanentwurf 2026 (Gesundheitsausschuss)

  1. Anfragen an die Verwaltung

Eventdatum: Donnerstag, 02. Oktober 2025 14:00 – 15:00

Eventort: Hannover

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Gedenkstätte Ahlem: Vortragsveranstaltung im Regionshaus (Vortrag | Hannover)

Gedenkstätte Ahlem: Vortragsveranstaltung im Regionshaus (Vortrag | Hannover)

 

Prof. Dr. Henning Tümmers spricht über „Medizin nach Hitler“

In zwölf Jahren nationalsozialistischer Herrschaft hatten Mediziner*innen beispiellose Verbrechen begangen: Sie hatten „Erbkranke“ zwangssterilisiert, grausame Humanexperimente durchgeführt, im Rahmen des NS-Krankenmordes aus der „Volksgemeinschaft“ Ausgegrenzte vergast und Menschen massenhaft an der Rampe von Auschwitz in den Tod geschickt. Obwohl nach Kriegsende einige Mediziner*innen für ihre Taten von alliierten Gerichten verurteilt wurden, musste sich der Großteil der Ärzt*innen nicht verantworten. Erst in den 1960er Jahren begannen einzelne westdeutsche Akteure, sich für die NS-Medizinverbrechen zu interessieren. Der Vortrag von Prof. Dr. Henning Tümmers fragt danach, welche Rolle die Ärzteschaft in der Auseinandersetzung mit dem Krankenmord und anderen NS-Verbrechen im 20. Jahrhundert spielte und welche Phasen sich im Umgang der bundesdeutschen Medizin mit ihrer Vergangenheit ausmachen lassen.

Wann:          Donnerstag, 25. September, 19 Uhr
Wo:              Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Eintritt:        frei

Eventdatum: Donnerstag, 25. September 2025 19:00 – 20:00

Eventort: Hannover

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Gedenkstätte Ahlem: Vortragsveranstaltung im Regionshaus (Vortrag | Hannover)

Rüdiger Hachtmann referiert am 7. August darüber, wie sich Wissenschaftseliten in der Nachkriegszeit mit der Vergangenheit auseinandersetzten 

Wann:           Donnerstag, 7. August, 19 Uhr
Wo:                Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Eintritt:          frei

Der Vortrag von Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann widmet sich den Karrieren und der ‚Vergangenheitsbewältigung’ der Wissenschaftseliten nach 1945 am Beispiel der Forscher der Kaiser-Wilhelm- und Max-Planck-Gesellschaft (KWG/MPG). Dort waren seit 1911 bzw. seit 1948 die meisten der herausragenden reichs- und bundesdeutschen Wissenschaftler (Nobelpreisträger) tätig. Zunächst untersucht Hachtmann die Rolle der international renommierten Wissenschaftsgesellschaft und geht auf den Stellenwert der Forschung im „Dritten Reich“ ein. Außerdem widmet er sich der Frage nach Kontinuität und Bruch 1945, aber auch der vielfach verklärenden ‚Bearbeitung’ der NS- Vergangenheit der KWG und der dort beschäftigten Forscher durch die MPG. Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann ist Senior Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und forscht dort unter anderem zur Geschichte der NS-Gesellschafts- und Herrschaftsstrukturen sowie der Wissenschaften von 1925 bis 1945.

 

Eventdatum: Donnerstag, 07. August 2025 19:00 – 20:00

Eventort: Hannover

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Großonkel Pauls Geigenbogen (Vortrag | Hannover)

 

Lesung mit Alexandra Senfft und Romeo Franz

Wann:          Sonntag, 17. August, 15 Uhr
Wo:              Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Eintritt:        frei

Sinti leben seit mehr als 600 Jahren in Deutschland, Roma seit 200 Jahren. Ihre Kultur reicht viele Jahrhunderte zurück und ist tief mit der deutschen Historie verwoben. Zeitweise als Handwerker, Künstler und Kaufleute hochgeachtet, wurden sie schließlich systematisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und verfolgt. Bis heute halten sich diskriminierende Stereotype und starke Vorurteile gegenüber der größten Minderheit Europas. Der preußische Sinto Romeo Franz kämpft seit Jahrzehnten für die Rechte von Sinti und Roma. In „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählt er über sein Leben und seine beeindruckende deutsche Familiengeschichte, in der schillernde Charaktere, starke Frauen außergewöhnliche Schicksale ans Licht treten – aber auch die Erinnerungen an Ausgrenzung, Abwertung im Kaiserreich und schließlich die Vernichtung durch die Nazis und der Neuanfang der Überlebenden eine prägnante Rolle spielen.

Romeo Franz ist Musiker und Generalsekretär der Bundesvereinigung der Sinti und Roma BVSR. Von 2018 bis 2024 war er für die GRÜNEN Mitglied des Europaparlaments. Alexandra Senfft ist Autorin. Für ihr Buch „Schweigen tut weh. Eine deutsche Familiengeschichte“, in der sie über die NS- Vergangenheit ihrer Großeltern geschrieben hat, ist sie 2008 mit dem Deutschen Biografiepreis ausgezeichnet worden. Senfft ist 2. Vorsitzende des Arbeitskreises für Intergenerationelle Folgen des Holocaust, Mitglied im Präsidium der Lagergemeinschaft Dachau sowie Mitglied im PEN Berlin.

Eventdatum: Sonntag, 17. August 2025 15:00 – 16:30

Eventort: Hannover

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Erinnern, verdrängen oder überformen? (Vortrag | Hannover)

Erinnern, verdrängen oder überformen? Wie sich Wissenschaftseliten in der Nachkriegszeit mit der Vergangenheit auseinandersetzen
Vortrag von Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann

Wann:          Donnerstag, 7. August, 19 Uhr
Wo:              Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Eintritt:        frei

Der Vortrag von Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann widmet sich den Karrieren und der ‚Vergangenheitsbewältigung’ der Wissenschaftseliten nach 1945 am Beispiel der Forscher der Kaiser-Wilhelm- und Max-Planck-Gesellschaft (KWG/MPG). Dort waren seit 1911 bzw. seit 1948 die meisten der herausragenden reichs- und bundesdeutschen Wissenschaftler (Nobelpreisträger) tätig. Zunächst untersucht Hachtmann die Rolle der international renommierten Wissenschaftsgesellschaft und geht auf den Stellenwert der Forschung im „Dritten Reich“ ein. Außerdem widmet er sich der Frage nach Kontinuität und Bruch 1945, aber auch der vielfach verklärenden ‚Bearbeitung’ der NS- Vergangenheit der KWG und der dort beschäftigten Forscher durch die MPG. Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann ist Senior Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und forscht dort unter anderem zur Geschichte der NS-Gesellschafts- und Herrschaftsstrukturen sowie der Wissenschaften von 1925 bis 1945.

Eventdatum: Donnerstag, 07. August 2025 19:00 – 20:30

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